Podiumsdiskussion mit allen Oberbürgermeister-Kandidaten

Datum/Uhrzeit
17.10.17
19:30 - 22:00


Die VBU lädt ihre Mitglieder und interessierte Unternehmer zu einer

P O D I U M S D I S K US S I O N   über die Beweggründe der Bewerbung und die Schwerpunkte der jeweils angestrebten Stadtentwicklung von allen Kandidaten ein.

 

Wann:                            17. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Wo:                                Bürgersaal im alten Rathaus am Marktplatz

Moderation:                  Gerhard Meier-Röhn

Machen Sie mit Ihren Fragen und unternehmerischen Anregungen eine lebendige Diskussion mit allen Kandidaten schon vor der offiziellen Vorstellung der Stadt am 26.10.2017 möglich.

Die OB-Wahl ist für alle wichtig! Weil….

die Oberbürgermeister in Baden-Württemberg viele Kompetenzen haben.

Sie vertreten die Stadt nach außen und repräsentieren sie.

Bei der Leitung der Stadtverwaltung wird vom OB unbürokratisches, bürgerfreundliches Verwaltungshandeln erwartet und als Vorsitzender im Gemeinderat soll er für die Stadt Zukunftsvisionen entwickeln und eine kompetente, transparente Stadtentwicklung verwirklichen.

Außerhalb dieser Tätigkeiten ist der OB in weiteren, wichtigen Gremien sogenanntes geborenes Mitglied. Im Verwaltungsrat der Sparkasse Kraichgau  ist er einer der stellvertretenden Vorsitzenden. Maßgeblichen Einfluss auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung übt der OB u.a. auch als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke und der Kommunalbau GmbH und als Mitglied in den Gremien der Technologieregion Karlsruhe aus.

Auf der Ebene der kommunalen Selbstverwaltung muss der OB  mit dem Gemeinderat und den Bürgern unmittelbar gestaltend tätig werden und sichtbar werden lassen, was gemeinsam entwickelt und dann auch durchgesetzt wurde und zur Verbesserung der Infrastruktur, z.B. schnelles Internet, noch dringend verwirklicht werden muss.

Die Areale Sporgasse zur Aufwertung der Innenstadt und Fibron-Mellert zur Absicherung der gewerblich-industriellen und dienstleistenden Bedürfnisse müssen sach- und bedarfsgerecht mit den Bürgern überplant werden.

Eine große Herausforderung ist die Wachstumsprognose des Landes. Im Regionalplan müssen für Bretten als Mittelzentrum deshalb zusätzliche Industrie-, Gewerbe- und  Wohnbauflächen ausgewiesen, geplant und erschlossen und daraus zusätzlich resultierende Verkehrs- und Hochwasserprobleme konsequent mitbedacht werden.

Der OB muss dafür seine erforderlichen Fähigkeiten zum Querdenken nutzen. In Konkurrenz zu anderen Mittelzentren muss er auch alle Möglichkeiten einsetzen, um die Infrastruktur und das Image von Bretten so zu verbessern, dass Firmenabwanderungen gestoppt und Neuansiedlungen, auch von Ärzten, wieder realisiert werden können. Die Höhe der Steuerhebesätze und der städtischen Abgaben sind dafür genauso wichtige Parameter wie die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen.

Dazu und zu weiteren kommunalen Themen für eine ganzheitliche Stadtentwicklung erwarten wir bei der Podiumsdiskussion perspektivische Antworten und begründete Handlungserklärungen der Kandidaten.

Wir laden Sie dazu herzlich ein.